"Männer, was geht heut?"

Edingeriesch light

Mannschaftsführer "Zwedde Herre";
Nr. 7 der 2. Mannschaft; häufig beim Jugendtraining zu sehen

Seit 1986 dabei. Ein Bekannter von Alex hat im Italienurlaub - wie sich Alex ausdrückt - seine Untalentiertheit entdeckt und zum TTC geschickt. Eine TTC-Karriere von der Pike auf! Und das mit der Untalentiertheit werten wir als Ausdruck der Bescheidenheit vor dem Hintergrund seiner gepeitschten Rückhand, wenn er wieder mal von 4m hinter der Platte nach vorne stürmt und den Ball ganz nach außen setzt.

Spielt am liebsten mehrere Meter hinter der Platte, hat dadurch weite Wege zurückzulegen, um letztlich die Bälle wie eine Gummiwand zurück zu spielen. Sehr laufstark, aber das übt er ja auch regelmäßig mit 10-20km-Läufen, seiner dritten Leidenschaft, gleich nach dem Tischtennis ...

"Also der Gegner is heut eschd schdaak widda, Mensch, Mensch, Mensch!"

Monnemeriieeesch, awwa wie!

Trainiert und fährt die Jungs und Mädels

In der Schüler- und Jugendzeit spielte Achim beim ESC Mannheim Tischtennis, bis ca. zum 18. Geburtstag beim SSV Vogelstang. Dann nahm das Interesse ganz rapide ab. Mitte 1999 haben seine Kinder im Pausenhof öfters Tischtennis gespielt und wollten in einen Verein. Beim von Friedrichsfeld aus gesehen nächstgelegenen Verein (und das war der TTC) ging er mit den Kids zum ersten Probetraining, fand selber auch gleich wieder Gefallen an unserem Sport. Und das Ende vom Lied: Der Verein hatte ein paar neue engagierte Mitglieder!

Steht wie eine deutsche Eiche an der Platte, blockt da wie ein Weltmeister, wenn der Gegner wie ein Weltmeister zieht. Selber ziehen ist halt einfach anstrengend ...

"Alla hopp, die pagga ma! Die sehe zwaa schtaag aus, awwa mia sinn schääna."

Seit Jahren "de Cheffe", genauer seit 1988, und ist immer da, wenn etwas anzupacken ist. Mannschaftsführer der 3. Herrenmannschaft. Für diese langjährige Perspektive, die er dem TTC gab, haben wir keine Mühen gescheut, um "Tak" zu sagen. Ja, genau: Tak! Wir haben nach aufwändigen Überzeugungsversuchen den Schwedischen Rundfunk dafür gewinnen können, eine Dankesbotschaft in Bild und Ton in die Welt zu senden, die keiner überhören kann. Und hiermit sagen wir einfach nur "Fiölen Tak":

Das war der Start einer späten TT-Karriere: Nach dem "Bund" fragte ihn ein Kumpel, ob er nicht Lust hätte mit ihm beim TTC Edingen Tischtennis zu spielen. Das war Mitte der 70er Jahre! Und 1988 kam er dann "wie die Jungfrau zum Kind", wie er erzählt, zum Posten des Vorstandssprechers des TTC 1971 Edingen e.V.

Linkshänder, Noppen außen auf der Rückhand, kurz und gut: Die "Pest" für so manche junge Stargegner, die sich gerne mal in Bernhards Außennoppen verfranzen. Lieblingstaktik: Aus der kontrollierten Defensiv-Rückhand heraus (also wenn der Gegner wieder einmal verwirrt einen toten Noppenaußen-Return zurückschupfen will) im Vorhand-Bereich ziehen und - idealerweise - zu punkten.

"Wenn mer was machad, dann g'scheid"

Hochdeutsch [glaubt er. Anm. der Redaktion] mit gaaaanz ganz zartem Akzent bayerisches Schwäbisch

Pressewart, Antreiber, Ideengeber, Foto-Lieferant

Fing mit 12 Jahren beim TSV Offingen an, in der Nähe von Günzburg, ungefähr bis er 27 war. Über mehrere Stationen verschlug es ihn als Reigeplackter nach Edingen. Dann war nach 8-10 Jahren Pause endlich wieder Zeit für Tischtennis im örtlichen Verein, dem TTC Edingen.

Vorhandorientierter Angriffspieler, sehr laufstark und für sein olles Alter noch ganz schön schnell. Deshalb wurde er auch schon mit Chinas Olympiasieger Ma Lin verglichen, weil er mit seinem Kreuzschritt auch aussichtslose Bälle erlaufen kann.